Commerzbank-Aktie fährt Verluste ein
Zu den Werten mit den höchsten Tagesverlusten gehörte am Montag die Commerzbank-Aktie. Das Papier ging in Frankfurt bei 6,57 Euro aus dem Markt und generierte damit einen Rückgang um 0,3 Prozent.
Zu den Werten mit den höchsten Tagesverlusten gehörte am Montag die Commerzbank-Aktie. Das Papier ging in Frankfurt bei 6,57 Euro aus dem Markt und generierte damit einen Rückgang um 0,3 Prozent.
Nach Jahren der Kritik war die gestrige Hauptversammlung der Deutschen Bank geprägt von positiven Reaktionen der Großinvestoren und Aktionäre. Ein Hauptgrund dürfte die auf der Versammlung angedeutete Chance auf eine – wenn auch bescheidene – Dividende sein. Allerdings standen auch massive Boni im Raum – und das stieß bei den Anteilseignern auf weniger Gegenliebe.
Michael Jaffé, Insolvenzverwalter der Wirecard-Plete, überrascht ehemalige Investoren mit einer Rückforderung gezahlter Dividenden im Gesamtwert von 47 Millionen Euro. Grund: Das Unternehmen war schon erheblich früher insolvent als bisher gedacht.
Zunehmend verzichten Banken auf das Angebot eines kostenlosen Girokontos – ein deutliches Indiz dafür, dass Geldhäuser angesichts einer stabilen Niedrigzinssituation ihr Geschäftsmodell ändern.
Letzten Mittwoch starb Bernie Madoff in einer Gefängnisklinik in North Carolina im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit. Damit verlässt einer der größten Finanzbetrüger aller Zeiten die Bühne. 2009 war er zu einer Gefängnisstrafe von 150 Jahren verurteilt worden.
Obwohl die Ausgabe des 500-Euro-Scheins bereits seit zwei Jahren eingestellt ist, befinden sich immer noch erhebliche Mengen in Umlauf. Der Grund dürfte neben der großen Beliebtheit auch die hohe Lebensdauer höherwertiger Stückelungen sein, die eher der Aufbewahrung als dem Zahlungsverkehr dienen.
Die Finanzpläne zahlreicher deutscher Städte sind durch die Schließung der Greensill Bank massiv gefährdet. Anders als bei Privatanlegern, deren Vermögen größtenteils durch die gesetzliche Einlagensicherung gestützt werden, müssen die Kommunen und andere öffentliche Träger ihre Einlagen bei der durch die BaFin geschlossenen Bank wohl abschreiben.
Im Zuge des Wirecard-Skandals selbst unter massiven Druck geraten, gibt die Finanzaufsichtsbehörde BaFin das Kompliment nun an einen alten Bekannten weiter…
Mit 624 Millionen Euro netto vor Steuern verzeichnet die Deutsche Bank nach sechs Jahren für 2020 wieder einen Jahresgewinn. Analysten hatten nur mit rund der Hälfte gerechnet. Eine Dividende steht für das vergangene Jahr trotzdem nicht auf dem Plan.