Coronas Einfluss weltweit
Nicht nur in Europa ist der Einfluss der Corona-Pandemie spürbar. Bei den wirtschaftlichen Schäden kursiert in Europa jedoch eher das Bild westlicher Nationen. Geschlossene Geschäfte, leere Straßen und Fabriken mit Kurzarbeit sind für viele Menschen ein Motiv der Pandemie. Dabei vergisst man jedoch oft die Situation in anderen Ländern. Während Israel bisweilen die meisten Einschränkungen wieder zurücknimmt, ist das Virus in anderen Ländern weiterhin ungebremst. Gerade in Südafrika und Südamerika halten viele Länder die strengen Regeln weiterhin aufrecht.
Als deutsches Unternehmen in Panama
Eines dieser Länder ist Panama. Zwar sinken die Fallzahlen innerhalb Panamas wieder dank großer Bemühungen der Regierung sowie einer Vielzahl an Einschränkungen, die Lage ist aber weiterhin angespannt. Dies wirkt sich dabei auch auf Unternehmen aus, welche in Panama aktiv sind. Ein Beispiel hierfür ist das deutsche Unternehmen Timberfarm. Aktiv in der Kautschukindustrie, besitzt das Unternehmen mehrere Plantagen in Panama sowie eine Kautschukfabrik.
Timberfarms Corona Management
Eine der Einschränkungen Panamas ist die Abstandsregel. Timberfarm hat daher schon früh auf vorbeugende Abstandsregeln der Arbeiter gesetzt. So können auf allen Plantagen die Abstandsregeln gewährleistet werden und der Schutz der Mitarbeiter garantiert werden. Neben den Abstandsregeln setzt Timberfarm jedoch noch auf weitere Sicherheitsmaßnahmen. So wird in Schichten gearbeitet. Durch die Einteilung in unterschiedliche Teams kann verhindert werden, dass einzelne Ansteckungen das gesamte Personal betreffen.
Um den reibungslosen Einsatz der Teams zu gewährleisten, wurde Timberfarm zudem von gewissen Regeln Panamas befreit. So existiert eine Einschränkung, wonach sonntags keine Person den eigenen Haushalt verlassen darf. Innerhalb der Woche dürfen Männer an geraden und Frauen an ungeraden Tagen das eigene Haus verlassen. Diese Zugeständnisse erlauben Timberfarm den Betrieb der Plantagen, ohne Einbußen innerhalb der Produktionen erleben zu müssen. So können auch weiterhin alle Pflanzen geerntet werden und es bleiben keine Pflanzen unversorgt.
Timberfarm zuversichtlich
Wenngleich die Pandemie die Abläufe auf den Plantagen und der Fabrik erschwert, blickt Maximilian Breidenstein, der Gründer und Geschäftsführer der Timberfarm GmbH, zuversichtlich in die Zukunft. Grund hierfür ist neben der erfolgreichen Bewältigung der Pandemie auch die Gründung der Tochtergesellschaft TIMBERFARM Africa Sarl. Timberfarm setzt so auch in diesen schwierigen Zeiten einen Fokus auf das Kerngeschäft und weitet seine Plantagen um Standorte an der Elfenbeinküste aus. Durch das Aufkaufen auch älterer Plantagen kann dort sogar bereits direkt mit der Ernte begonnen werden.