Kursanstieg von Naturkautschuk verspricht hohe Rendite für Timberfarm Anleger

Die Lage für viele Unternehmen spitzt sich zu. Unter ihnen ist auch der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental. Derzeit würde es zu erheblichen Lieferverzögerungen kommen, welche vor allem den Naturkautschuk beträfen. Darüber hinaus teilte ein Sprecher des Unternehmens mit, dass auch hinzukomme, dass „Lieferpartner immer öfter Jahreskontrakte aufkündigen“.

Preisanstieg von Naturkautschuk

Lieferengpässe treffen auch die Kautschukindustrie hart. Während der Rohstoff weiterhin knapp ist und die Preise über das letzte Jahr stark angestiegen sind, fehlt es an dem begehrten Naturkautschuk vielerorts komplett. Besonders der Reifenhersteller Continental ist als deutsches Unternehmen betroffen. Auf Anfrage der Wirtschaftswoche teilte das Unternehmen mit, dass man ein Team aufgestellt habe, welches die Situation stündlich betrachte und in regem Austausch mit den Zulieferern und Händlern stehe. Zudem prüfe man mittlerweile auch alternative Transportmöglichkeiten und Routen.

Die Situation ist trotzdem angespannt, wie das Unternehmen verlauten lässt. Der Betrieb der Werke sei zwar noch nicht in Gefahr, dies können sich aber weiterhin jederzeit aufgrund der Marktsituation ändern. Auch der Arbeitgeberverband der deutschen Kautschukindustrie mahnt zur Vorsicht. Kautschuk sei durch die gestiegene Nachfrage oftmals nur zeitweise oder in sehr geringen Mengen verfügbar. Hinzu würden Lieferzeiten von bis zu mehreren Monaten kommen.

Timberfarm-Wald

Naturkautschukproduzent Timberfarm setzt Ziele bis 2025

Während viele Unternehmen auch weiterhin von einer angespannten Situation sprechen, hat sich das Düsseldorfer Unternehmen Timberfarm der Lösung dieses Missstandes angenommen. So erklärte das Unternehmen erst jüngst, dass es seine eigenen Kapazitäten bei der Produktion von Naturkautschuk ausweiten wolle. Gegenüber dem Handelsblatt gab die Timberfarm GmbH Anfang dieses Jahres bekannt, man habe sich zum Ziel gesetzt, eine jährliche Produktion von 30.000 Tonnen Naturkautschuk anzustreben. Hierfür möchte das Unternehmen bis 2025 eine Fläche von 10.000 Hektar bewirtschaften.

Timberfarm geht mit seiner Initiative einen für internationale Verhältnisse einmaligen Weg. Das Unternehmen betreibt seine Plantagen dabei in den ursprünglichen Ballungsräumen des Kautschukanbaus und setzt nicht etwa auf den asiatischen Raum. Ein Beispiel ist hierbei die Unternehmung in Panama. Dabei hebt sich Timberfarm jedoch auch gerade aufgrund der ökologischen Herangehensweise an den Kautschukanbau von anderen Mitbewerbern ab.

Ökologischer Kautschukanbau durch die Timberfarm GmbH

Die Kautschukindustrie hat innerhalb der Schlagzeilen deutscher Medien oftmals einen eher schlechten Ruf. Es ist von Ausbeutung und der Zerstörung der Regenwälder die Rede. Maximilian Breidenstein, Gründer und Inhaber von Timberfarm wollte 2012 diese Zustände mit dem Start einer ersten Plantage in Panama ändern. Herausgekommen ist dabei eine Erfolgsgeschichte. So ist Timberfarm mittlerweile auf der ganzen Welt als renommiertes Unternehmen für Kautschuk bekannt.

Besonders hervorgehoben wird dabei oftmals die Wahl der Anbaugebiete. Timberfarm setzt hierbei exklusiv auf brachliegende Plantageflächen. So werden nicht etwa bedrohte Forstflächen vereinnahmt. Vielmehr forstet Timberfarm diese Brachflächen wieder auf, um neben dem Kautschukanbau auch für eine Erholung der Natur auf den Plantagen zu sorgen. Dieses einzigartige Konzept läuft mittlerweile seit fast 10 Jahren und hat Timberfarm vor allem eine hohe Achtung unter den einheimischen Behörden Panamas gebracht. Nicht umsonst arbeitet man beispielsweise eng mit der panamaischen Umweltbehörde ANAM zusammen.

Aber auch abseits des Anbaus hat sich die Mission von Maximilian Breidenstein bemerkbar gemacht. Gerade im deutschen Raum konnte eine Diskussion zu nachhaltigem Kautschuk kultiviert werden. Dabei gehört Timberfarm unter anderem auch zu den Erstunterzeichnern des SNR-i-Siegels für nachhaltige Bewirtschaftungsweisen.

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Teilhaben an Timberfarms Nachhaltigkeit

Neben der nachhaltigen Bewirtschaftung und Verarbeitung steht für Timberfarm jedoch noch ein weiteres Ziel im Vordergrund. Die Teilhabe an den nachhaltigen Prozessen. Timberfarm ermöglicht es so mit der eigens entwickelten Vermögensanlage PANARUBBER 21 auch privaten Investoren in den ökologischen Anbau von Kautschuk zu investieren. Bereits seit 2017 konnten so erste Investoren von der Rendite profitieren, während sie stets einen transparenten Einblick in ihr Investment hatten.

 

Weitere Informationen zur Timberfarm GmbH und PANARUBBER: