So attraktiv ist der Pflegeberuf bei Humanika
Arbeiten in der Pflege eröffnet ein weites Feld an Möglichkeiten für die berufliche, aber auch für die persönliche Entwicklung. Bei Humanika arbeiten Pflegekräfte in einem dynamischen Umfeld, in dem sie während ihrer Karriere ständig neue Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten erweitern können.
Der Pflegeberuf hat aber oft noch mit Vorurteilen und negativen Klischees zu kämpfen. Viele Menschen verbinden die Pflegetätigkeiten mit körperlich anstrengender Arbeit, schlechten Arbeitsbedingungen und niedriger Entlohnung.
„Diese Stereotype hält sich hartnäckig, entspricht aber längst nicht mehr der Realität“ klärt Svetoslav Markov auf.
Svetoslav Markov ist Geschäftsführer der Humanika Gruppe. Das Unternehmen aus Düsseldorf hat sich als Pionier für zeitgemäßes Senior living positioniert und gilt als Top Betreiber, Anbieter und Entwickler ambulanter Wohnformen in NRW.
Die innovativen Wohnraum- und Versorgungskonzepte von Humanika berücksichtigen auch die Situation und Entwicklungsmöglichkeiten des eigenen Personals.
„Wir legen großen Wert auf Wachstum, Innovationskraft und Stärkung der beruflichen Möglichkeiten unserer Mitarbeitenden“ erläutert Markov die Arbeitsbedingungen in der Unternehmensgruppe.
Der Pflegeberuf ist vielseitig
Besonders die aktuelle demografische Entwicklung und der steigende Bedarf an Pflegeleistungen machen den Pflegeberuf zu einer gefragten und sicheren professionellen Perspektive.
Von der Altenpflege über die Krankenpflege bis hin zur Intensiv- und Palliativpflege gibt es zahlreiche Fachrichtungen, um berufliche und soziale Zielsetzungen auf erfüllende Weise umzusetzen.
Eine berufliche Laufbahn mit Potenzial
Pflegekräfte können in Krankenhäusern und Pflegeheimen, Rehabilitationszentren, Hospizen oder auch in privaten Haushalten zum Einsatz kommen.
Bei Humanika ist neben den Tätigkeiten für den eigenen Pflegedienst oder in den ambulanten Wohngemeinschaften, eine berufliche Laufbahn auch in den anderen Unternehmensbereichen möglich.
Pflegeberufe bieten eine beeindruckende Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten und Spezialisierungen:
- Altenpflege: In diesem Berufszweig geht es um die Betreuung und Pflege älterer Menschen. Das umfasst die Unterstützung bei Alltagsaktivitäten, die medizinische Versorgung und die psychosoziale Betreuung.
- Krankenpflege: Dieser Bereich umfasst die Pflege von Patienten in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen, einschließlich der Durchführung von medizinischen Maßnahmen, der Wundversorgung und der Unterstützung bei der Rehabilitation.
- Intensivpflege: Pflegekräfte in der Intensivpflege betreuen schwerkranke oder schwerverletzte Patienten auf Intensivstationen. Dafür benötigen sie spezielle Kenntnisse in der Überwachung und Behandlung lebensbedrohlicher Zustände.
- Palliativpflege: Dieser Tätigkeitsbereich konzentriert sich auf die Betreuung von Patienten mit unheilbaren Erkrankungen. Das Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
Arbeitsplatzsicherheit und beste Zukunftsaussichten
Der zunehmende Anteil älterer Menschen in der Gesellschaft und der medizinische Fortschritt, der insbesondere auf eine längere Lebensdauer abzielt, führen zu einem kontinuierlich wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Die hohe Nachfrage führt zu sicheren Arbeitsplätzen und zahlreichen beruflichen Betätigungsalternativen im Bereich Pflege.
Persönliche Entwicklung und Berufung
Wer sich für die Betreuung und Pflege von Menschen entscheidet, tut das in der Regel nicht ausschließlich aus wirtschaftlichen Erwägungen. Die Befriedigung, Menschen zu helfen und für sie da zu sein, eröffnet eine Form der Erfüllung und Zufriedenheit, die weit über die Bildung von finanzieller Sicherheit und Wohlstand hinausgeht.
„Pflegeberufe gehören zu den wenigen beruflichen Sparten, die neben guten Einkommensmöglichkeiten auch Wege zur ganz persönlichen Entwicklung eröffnen“ weiß der Humanika Geschäftsführer zu berichten. Der Umgang mit Patienten, Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörigen eröffnet wertvolle Einblicke in menschliche Geschichten und fördert die Entwicklung von Empathie und sozialer Kompetenz.
Darüber hinaus fördert die Arbeit in interdisziplinären Teams den Austausch von Wissen und Erfahrungen und trägt zur Weiterentwicklung des eigenen Fachwissens bei.
Pflegeberuf hat auch eine internationale Perspektive
Die seit 2020 reformierte Pflegeausbildung und die EU-weite Anerkennung der Abschlüsse eröffnen angehendes Pflegepersonal auch internationale Karrieremöglichkeiten. Pflegekräfte können ihre Qualifikationen in anderen europäischen Ländern anerkennen lassen und dort arbeiten.
Die Chancen, internationale Erfahrungen zu sammeln, neue Kulturen kennenzulernen und die berufliche Mobilität zu erhöhen, sind gerade im Pflegebereich besonders hoch. Auch der Austausch und die Zusammenarbeit mit Pflegekräften aus anderen Ländern erweitert den beruflichen und persönlichen Horizont.
Bessere Entlohnung, höhere Gehälter
Die Verbesserung der Entlohnung im Pflegeberuf hat insbesondere in den letzten Jahren stark an Fahrt aufgenommen. Zwar gibt es immer noch Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen, Regionen und Arbeitgebern, doch insgesamt hat sich die Vergütung deutlich verbessert. Das geht nicht zuletzt auf die Einführung von Tarifverträgen und den gesetzlichen Mindestlohn zurück.
Es gibt bei der Gehaltsentwicklung auch einen marktwirtschaftlichen Aspekt: Durch die hohe Nachfrage nach ihren Dienstleistungen haben Pflegekräfte nicht selten eine aussichtsreiche Verhandlungsposition und können auf diesem Weg Gehälter erzielen, die über den Branchendurchschnitt liegen.
Auch zahlreiche Zulagen, etwa für Schicht- oder Wochenendarbeit, tragen dazu bei, dass eine Berufslaufbahn in der Pflege insgesamt finanziell attraktiver geworden ist.
Lohntransparenz
Durch die Richtlinie zur Lohntransparenz der EU wird außerdem Fairness geschaffen, nämlich die Gleichbehandlung der Geschlechter bei der Vergütung.
Sinnstiftende Tätigkeit
„Nicht nur unsere Mitarbeitenden, sondern Pflegekräfte generell leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesellschaft, indem sie Menschen in oft herausfordernden Lebenssituationen unterstützen und ihnen helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern“ sagt Svetoslav Markov.
Diese Arbeit erfordert nicht nur Fachwissen und technische Fähigkeiten, sondern auch Empathie, Geduld und Einfühlungsvermögen. Viele Pflegekräfte berichten, dass die Dankbarkeit und Wertschätzung der zu Betreuenden und deren Angehörigen ihnen tiefe berufliche Erfüllung vermitteln.
Die Chance, das Leben anderer Menschen positiv zu beeinflussen, macht den Pflegeberuf zu einer in hohem Maße befriedigenden Tätigkeit.
Generalistische Pflegeausbildung
Die 2020 reformierte Pflegeausbildung ist ein Meilenstein in der Aufwertung von Pflegeberufen. Das Pflegeberufereformgesetz hat die bisherigen Ausbildungen in der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege zu einer generalistischen Pflegeausbildung zusammengeführt.
Diese neue Ausbildung vermittelt umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten, die Pflegekräfte flexibler und vielseitiger einsetzbar machen. So bildet die modernisierte Ausbildung die Basis für eine hochwertige Pflege und stärkt die Professionalisierung des gesamten Berufsstandes.
Attraktive Karrierewege und Weiterbildungsmöglichkeiten
Durch die zahlreichen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Karrieregestaltung eröffnen sich Pflegekräften zusätzliche Qualifikationen sowie neue Perspektiven und Verantwortungsbereiche:
- Fachweiterbildung: Pflegekräfte können sich durch spezialisierte Fortbildungsmaßnahmen in Bereichen wie Anästhesie- und Intensivpflege, Onkologiepflege, Wundmanagement oder Palliativpflege weiterqualifizieren.
- Studiengänge: Akademische Weiterbildungen, wie ein Bachelor- oder Masterstudium in Pflegewissenschaften, Pflegemanagement oder Pflegepädagogik, bieten die Möglichkeit, Führungspositionen zu übernehmen oder in der Forschung und Lehre tätig zu werden.
- Leitungspositionen: Mit entsprechender Erfahrung und Qualifikation können Pflegekräfte auch ohne akademischen Bildungsweg in leitende Positionen aufsteigen, beispielsweise als Pflegedienstleiter, Stationsleiter oder Bereichsleiter.
Technologie und Digitalisierung halten in den Pflegebereich Einzug
Zunehmend spielt auch Technologie eine wichtige Rolle in der Pflege. Digitale Anwendungen und moderne Technologien unterstützen Pflegekräfte bei ihrer täglichen Arbeit und verbessern die Qualität bei der Betreuung und Pflege.
Dazu erklärt Markov, dass „wir mittlerweile eine Abteilung gegründet haben, die sich vorwiegend um die Digitalisierung von Prozessen kümmert. Vordergründung geht es dabei um effiziente Sicherheit, Verbesserung der Pflegequalität und organisatorische und physische Entlastung unserer Mitarbeitenden“.
Elektronische Patientenakten ermöglichen einen schnellen und effizienten Zugriff auf wichtige Informationen, was die Kommunikation und Koordination im Pflegeteam erleichtert. Pflegeroboter und Assistenzsysteme können körperlich anstrengende Aufgaben übernehmen und das Pflegepersonal entlasten.
Nicht zuletzt bieten Telemedizin und digitale Pflegeplattformen neue Möglichkeiten der Betreuung und Beratung, insbesondere in ländlichen Regionen oder während pandemiebedingter Einschränkungen.
Der technologische Fortschritt trägt dazu bei, die Arbeitsbedingungen im Pflegeberuf zu verbessern und die Effizienz zu steigern.
Hier sticht das Konzept der Humanika besonders hervor, wo mit gezieltem Einsatz von Assistenzsysteme sowohl die Mitarbeitenden so entlastet werden, dass sie ohne Stress und Hektik ihre Tätigkeit verrichten können und zu gleichermaßen auch die Kunden ein höheres Maß an Sicherheit bekommen.
Beruf mit Potenzial, Zukunft und Vielseitigkeit
Die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen, die dieser berufliche Sektor anzubieten hat, gilt es anzuerkennen und zu fördern. Pflegekräfte sind und bleiben unverzichtbare Stützen unserer Gesellschaft und verdienen daher die Wertschätzung, die ihrem wertvollen Beitrag gerecht werden.
Pflegeberufe haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bieten heute deutlich bessere Perspektiven als ihr Ruf vermuten lässt.
Optimalere Arbeitsbedingungen, eine mittlerweile faire Entlohnung, die sinnstiftenden Aufgaben, die reformierte Ausbildung und der Einsatz moderner Technologien zur täglichen Unterstützung machen die Pflege zu einem attraktiven und zukunftssicheren Berufsfeld.
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